»An erster Stelle steht der Mensch, an „zweiter erster Stelle“ der Hund«

Das Zusammenleben zwischen Mensch und Hund sollte so gestaltet sein, dass beide in möglichst harmonischer Beziehung miteinander leben können. Mensch und Hund sollten ein Team bilden, in dem zwar nicht auf Augenhöhe miteinander kommuniziert wird, dass aber dennoch gemeinsame Ziele verfolgt.

Konflikte die sich aus dem Leben in unserer modernen Gesellschaft ergeben können, versuchen wir zu verhindern.


Der Hund gibt sich uns in der Regel voll und ganz hin und versucht sich unseren Bedürfnissen anzupassen und unseren Wünschen zu genügen.

Da scheint es nur gerecht, wenn wir ihm ein artgerechtes Leben bieten.
Dabei kommt es nicht darauf an, den Hund zu „besseren Menschen“ zu machen und ihm Dinge überzustülpen und aufzudrängen, die er gar nicht braucht; sondern vielmehr ist es wichtig, den Hund als Solches zu verstehen, zu akzeptieren, in seiner Art anzunehmen und seinen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Wir von den Küstenpoten arbeiten nach kynologischem Konzept (Kynologie ist die Lehre von den Hundeartigen). Das bedeutet, dass wir den Hund ganzheitlich als Hund betrachten und die Hundehalter darüber aufklären, was den Hund vom Menschen unterscheidet, wie wir am Besten mit ihm kommunizieren können und wie wir ihm all die Dinge beibringen, damit wir gemeinsam mit im durch ein erfülltes Hundeleben gehen können.
Dabei lernt der Hund all die Kommandos, die er benötigt und all die Regeln und Grenzen, die er einhalten muss, damit ein Zusammenleben möglich ist. Die Erziehung sollte im besten Fall im Welpenalter beginnen und bis ins Erwachsenalter des Hundes fortgesetzt werden. 

Hunde aus „zweiter Hand“ bzw. schlechter Haltung, die nicht in den Vorzug einer artgerechten Hundejugend gekommen sind, oder die durch Erziehungsfehler nicht so sind, wie unsere Gesellschaft es wünscht, haben ein Recht auf eine zweite bzw. x-te Chance verdient.

Das Team der Küstenpoten sorgt dafür, dass die Halter keinen Schiffbruch erleiden, sondern mit der richtigen Erziehung und etwas Zeit in ein harmonisches Miteinander zurückkehren.